KAB: Vollübung an der DRK-Landesschule in Pfalzgrafenweiler
Insgesamt 28 Mitarbeiter der Kreisauskunftsbüros im Landesverband Württemberg haben sich am 05.08. und 06.08.2016 in der DRK-Landesschule in Pfalzgrafenweiler zu einer „Vollübung“ getroffen. Ziel der Übung war, alle Komponenten eines Kreisauskunftsbüros (KAB) – wie im Einsatzfall – einzusetzen, und auch die Führungskräfte entsprechend fortzubilden. Vom Kreisverband Rottweil haben vier Helfer teilgenommen.
Am Freitagnachmittag wurden zunächst alle Teilnehmer der Veranstaltung durch die Leiterin des Landesauskunftsbüros, Rebekka Eßlinger, zusammengerufen. Nach einer kurzen Einführung konnten die verfügbaren Räumlichkeiten besichtigt werden. Dann wurden die Teilnehmer in Kleingruppen aufgeteilt. Bis zum Abendessen hatten die Leitungskräfte der Gruppen dann Zeit, ihr Team kennen zu lernen.
Nach dem gemeinsamen Vesper oblag es den Führungskräften ihre Gruppen zu motivieren, das jeweils zugewiesene fachbezogene Thema hinsichtlich der Aufgabenstellung, der Material- und Personalbereitstellung, und den möglichen Risiken zu beleuchten.
Das Ergebnis der Arbeitsgruppen wurde anschließend von den Gruppenmitgliedern vorgestellt und durch die Referentin bzw. durch die anderen Teilnehmer bewertet und ergänzt. Gegen 21.30 Uhr begann dann, mit Ausnahme von vier Führungskräften, der gemütliche Teil des Abends.
Die vier eingeteilten Führungskräfte waren noch damit betraut, die Personaleinsatzpläne für den nächsten Tag (aufgeteilt auf zwei unabhängige Übungsteile) zu erstellen. Dabei war darauf zu achten, dass die verfügbaren Einsatzkräfte nicht mit den gleichen Aufgaben beschäftigt werden durften. Außerdem sollte das Personal entsprechend seiner besonderen Fähigkeiten eingesetzt werden. Nach 22.00 Uhr war auch dieser Teil geschafft und es ging in die „Bar“.
Der Morgen danach begann gleich nach dem Frühstück mit der Einteilung des Personals und den Raumzuweisungen durch die ersten beiden KAB-Leitungskräfte. Dabei waren wir vom KV-Rottweil in den Bereichen „Persönliche Aufnahme“, „EDV-Erfassung“ und der „HOTLINE“ eingesetzt.
Am Nachmittag wechselten die Aufgaben und der Schwerpunkt unserer Arbeit lag im Bereich „XENIOS“ und der stellv. KAB-Leitung. Gegen 15.00 Uhr konnte die Übung erfolgreich abgeschlossen werden. Die anschließende Besprechung brachte dann noch interessante Feststellungen und auch einige Tipps, die einen Einsatzablauf noch verbessern können.
Ein besonderes Lob war an die sieben Mimen auszusprechen, die unermüdlich mit den unterschiedlichsten Varianten das Geschehen geprägt haben. Herauszuheben ist hier ganz besonders die rothaarige Katharina, die mit ihren knapp drei Jahren ein besonderes Talent als Schauspielerin gezeigt hat.
Wir sind dann in dem Bewusstsein nach Hause gefahren, dass wir über einen recht guten Wissens- und Ausbildungsstand verfügen, und einen Einsatz auch vorgabegerecht abarbeiten können.